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Dazu gehören der Ausbau von Solarenergie und Windkraft, Effizienzsteigerung von Wasserkraft sowie Innovationen im Bereich der Mobilität. Damit entstehen Projekte, die finanziert werden müssen und die es Menschen ermöglichen, sich gemeinsam an einer grüneren Zukunft zu beteiligen. Wie geht das? Zum Beispiel mit CrowdinvestingBeim Crowdinvesting, auch „Schwarmfinanzierung“ genannt, handelt es sich um eine innovative Finanzierungsform. Eine größere Zahl von Geldgebern, die Investor:innen, beteiligen sich an der Aufbringung des…. Mit einer eigenen Plattform bietet auch die Salzburg AG diese innovative Form der privaten Veranlagung für all jene an, denen es beim Ausbau der Erneuerbaren Energieformen zu langsam geht.
investing green
investing green ist eine Crowdinvesting-Plattform speziell für Erneuerbare-Energie-Projekte, wie Photovoltaikanlagen, Kleinwasserkraftwerke und ähnliches. Private Anleger können auf der Plattform bereits ab 100 Euro in regionale Anlagen investieren. So können Bürger:innen einer Gemeinde, Mitarbeiter:innen und Kunden:innen produzierender Betriebe oder etwa Hotelgäste an der Erzeugung von grünem Strom direkt in der Region und für die Region partizipieren und somit aktiv am Klimaschutz mitwirken. Zusätzlich gibt es eine attraktive Verzinsung der Investition. So wirkt sich die Finanzbeteiligung doppelt aus: Einmal in der Klimabilanz und einmal am Konto.
„Sich selbst das Finanzierungsprojekt auszusuchen, das noch dazu regional und ökologisch nachhaltig ist, wird immer beliebter. Bei keiner anderen Anlageform ist das möglich“, weiß Daniel Horak, geschäftsführender Gesellschafter und Co-Gründer der Crowdinvesting-Plattform CONDA und Entwicklungspartner der Salzburg AG bei investing green.
70.000 Euro in der Stunde
Bürger:innen die Möglichkeit zu bieten, sich an der Finanzierung von Projekten zu beteiligen, ist nichts Neues, das alles über eine digitale Plattform mittels Crowdinvesting abzuwickeln hingegen schon. Die digitale Plattform arbeitet wie eine Schaltzentrale zwischen Unternehmen und Investor:innen sowie bei diesen untereinander. Dabei spielt Transparenz eine wichtige Rolle. „Die Aufbringung unserer ersten Kapitalsumme von 70.000 Euro dauerte rund sechs Monate. Heute machen wir das in einer Stunde“, erinnert sich Horak an 2013, die Anfangszeit von Crowdinvesting in Österreich.
„Die Eigenkapitalerfordernisse für Unternehmen werden ständig höher und neue Finanzierungsmöglichkeiten werden immer wichtiger. Wir stellen fest, dass Nachhaltigkeit einen hohen Impact hat. Sich am Ausbau Erneuerbarer Energie finanziell zu beteiligen ist der nächste logische Schritt“, so Daniel Horak.
Über 40 solcher Crowdfunding- und Crowdinvesting-Plattformen wurden in den letzten drei Jahren in Europa umgesetzt, aber nirgendwo mit einem Green Tech Unternehmen wie in Salzburg.