Green Tech Talk – Deepdive zur Dekarbonisierung

Lesezeit: 2 Minuten

Titelbild: ©iStock.com/Larisa Stefanuyk

Im Zusammenhang mit der Energiewende fällt immer wieder der Begriff der Dekarbonisierung. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem sperrigen Begriff? Welche Rolle spielt er im Kontext der Energiewende?

Inhaltsverzeichnis

Herleitung des Begriffes

In dem Begriff „Dekarbonisierung“ steckt das englische Wort „carbon“ für Kohlenstoff. Dieses chemische Element ist nicht nur Grundbaustein allen organischen Lebens, sondern kommt auch in der unbelebten Natur in vielfältiger Form vor – sei es als wertvoller Diamant oder als alltäglicher Graphit im Bleistift. Die Herkunft des Begriffs Kohlenstoff vom lateinischen „carbo“ für Holzkohle führt uns direkt zu seiner Relevanz für die Energiewende: Kohlenstoff ist auch in fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas enthalten und wird bei deren Verbrennung als Kohlendioxid (CO2) freigesetzt.

Unter Dekarbonisierung (auch Entkarbonisierung genannt) versteht man daher eine Energiewirtschaft, die langfristig ohne Kohlenstoff auskommt. Durch den Umstieg auf erneuerbare Energieträger wie Sonne, Wind und Biomasse soll der CO2-Ausstoß und damit der Treibhauseffekt bzw. die globale Erwärmung deutlich reduziert werden.

Green Tech-Talk - Deepdive mit Expert:innen

Um dieses Thema umfassend zu diskutieren, hat Salzburg AG TV zwei Expert:innen auf diesem Gebiet ins Studio geladen. Im Format Green Tech-Talk diskutierten Wolfram Kalt, Geschäftsführer von Austrocel, und Siegfried Müllegger, Leiter Energietechnik der Salzburg AG, das Thema Dekarbonisierung aus verschiedenen Blickwinkeln: Dekarbonisierung in der Industrie, Projekte zur Energiewende, moderne Technologien und Zukunftsvisionen.

Der gesamte Deepdive zur Dekarbonisierung kann hier abgerufen werden:

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