Die sogenannte graue Energie bezeichnet die Menge der Primärenergie, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes aufgewendet werden muss.
Berücksichtigt werden dabei alle Vorprodukte bis hin zur Rohstoffgewinnung sowie auch der gesamte Energieeinsatz aller Produktionsprozesse. Einige dieser Energiemengen basieren auf endlichen Ressourcen wie etwa seltenen Erden, andere hingegen basieren auf nachhaltigen Rohstoffen, wie etwa Sonnenenergie.
Vereinfacht könnte man sagen: Graue Energie beschreibt den indirekten Energiebedarf, den der Kauf eines Konsumgutes nach sich zieht. Für Verbraucher:innen ist diese Energiemenge oftmals nicht erkennbar.
Mythen der E-Mobilität – Strombedarf
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