Die Energiewende ist für die Salzburg AG der Weg in eine nachhaltige Zukunft. Mit umfassenden Investitionen in erneuerbare Energien und wegweisende Technologien ist sie Vorreiterin in der Nutzung grüner Energiequellen. Auf diesem Weg sieht sich das Unternehmen mit den unterschiedlichsten, immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Ein sehr komplexer, sich stetig wandelnder Bereich sind auch die rechtlichen Aspekte. Jurist Daniel Lecker ist einer der Mitarbeiter der Salzburg AG, die im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Energiewende die rechtlichen Rahmenbedingungen für Projekte im Bereich erneuerbarer Energieträger legen.
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Daniel Lecker: Vielseitiger Verwaltungsjurist
Seit zweieinhalb Jahren ist Daniel Lecker als Jurist bei der Salzburg AG. Nach seinem Studium in Graz und einem Auslandsmaster in den USA war der gebürtige Oststeirer in verschiedenen Kanzleien tätig. Bei der Salzburg AG ist er insbesondere auf den Bereich Natur- und Umweltrecht spezialisiert (worden) – also jemand, der sich mit öffentlichem Recht, Genehmigungen u. ä. beschäftigt. „Ich betreue und berate unser Unternehmen bzw. die Fachabteilungen bei der Abwicklung von Behördenverfahren. Salopp ausgedrückt bin ich „Betriebsanlagenjurist“, jedoch auch für strom- und gasnetzrechtliche Agenden zuständig; manage Verwaltungsstraf- oder Beschwerdeverfahren und versuche mutmaßliche Strom- und Wasserdiebe zu überführen.“ plaudert der Rechtsexperte aus Justitias Nähkästchen. Allerdings ist die juristische Tätigkeitsbereich sehr auf Projekte fokussiert, die einen nachhaltigen Einfluss auf die Umwelt haben und die Klimawende vorantreiben.
Experte für alles, was Recht ist
Um ein Beispiel zu nennen: Beim Bau von Wasserkraftwerken achtet Daniel Lecker darauf, dass alle rechtlichen Rahmenbedingungen zum Erhalt der Artenvielfalt eingehalten werden. Unter anderem ist der Jurist aktuell auch maßgeblich daran mitbeteiligt, dass die rechtlichen Grundlagen für den Bau von Windrädern und Wasserstoffanlagen gelegt werden: Es gilt, Gesetzesentwürfe zu begutachten, Verbesserungsvorschläge einzubringen, mit Behörden, Umweltschützer:innen und Fachkolleg:innen zu diskutieren, und in diesem Spannungsfeld gemeinsame Lösungen zu finden, die den Ausbau erneuerbarer Energieträger ermöglichen. Die Herausforderung dabei: Alle Ziele in Einklang zu bringen und Wege zu finden, wie erneuerbare Energien und der Schutz der Natur Hand in Hand gehen können.
Veränderung heißt Fortschritt
Dass man bei diesen vielfältigen Herausforderungen im Lauf der Zeit zum Experten für Natur- und Umweltschutzrecht wird, liegt auf der Hand. „Aus juristischer Sicht durchläuft der Energie-Bereich gerade einen massiven Wandel – es soll z. B. bald ein neues Elektrizitätsgesetz und Gesetz für einen beschleunigten Anlagenbau geben. Auch die rechtliche Lage zum Artenschutz wandelt sich ständig. So bleibt es stets herausfordernd und spannend. Und wenn es zu diesen neuen Bereichen noch keine Rechtsprechung gibt, gilt es insbesondere seine eigenen Ideen einbringen.“, freut sich Daniel Lecker über juristisches Neuland und vor allem auch über die Chance, dieses aktiv mitzugestalten. „Stagnation wäre langweilig – aber ich rechne ohnehin mit vielen Veränderungen in den nächsten Jahren.“ ergänzt er schmunzelnd.
Veränderungen ermöglichen und vorantreiben
Erfüllt sieht der Jurist seine Erwartungen an seinen Job. Es kommt stückchenweise immer wieder etwas dazu; das Tätigkeitsfeld wird stätig umfassender und dadurch spannender. „Ich mache quasi eine juristische Rundum-Begleitung unserer Anlagen – von Verhandlungen mit Firmen über Formulierungen in Verträgen über die Genehmigungsverfahren bis hin zum Bau und Betrieb.“, beschreibt Daniel Lecker seinen Aufgabenbereich. „Einen gewissen Teil meiner Arbeitszeit nimmt auch die Legistik ein – also das Bewerten von Gesetzesentwürfen und Vorbringen von Alternativvorschlägen, wie zum Beispiel zum neuen Elektrizitätswirtschafts- oder Erneuerbaren Ausbau Beschleunigungsgesetz.“ erläutert der Jurist einen weiteren gestalterischen Aspekt seiner Tätigkeit.
Indem Daniel Lecker als Jurist einen nachhaltigen Pfad durch den Paragrafendschungel des Natur- und Umweltrechts findet und zuweilen aktiv ebnet, leistet er einen wichtigen Beitrag dazu, den Wandel in der österreichischen E-Wirtschaft einzuläuten und damit einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu Energiewende zu gehen. Denn der Salzburg AG ist es ein Anliegen eine Zukunft zu gestalten, in der saubere Energieerzeugung und der Umweltschutz Hand in Hand gehen. Und das erfordert die ständige Weiterentwicklung und den Willen, Lösungen zu finden, die Vorteile für alle Beteiligten bieten.
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